Beilackierung – Umfang vollständig erkennen und dokumentieren

Die Ausgangssituation bei der Begutachtung:

Die Notwendigkeit einer Beilackierung steht im Rahmen einer ordnungsgemäßen Begutachtung durch einen Sachverständigen regelmäßig bei entsprechendem Schadenbild außer Frage. Jedoch entscheidet die entsprechende Fachkenntnis des Sachverständigen über beweissichernde Dokumentationen wesentlich über die erfolgreiche Kostenerstattung.

Häufig jedoch wird der wahre Umfang der notwendigen Beilackierung vom Sachverständigen nicht den technischen Gegebenheiten entsprechend beurteilt und dokumentiert.

Mangelndes Fachwissen und fehlende Ausrüstung sind hier als primäre Ursache auf Seiten der Sachverständigen zu sehen.

Es muss also bereits im Rahmen der Begutachtung regelmäßig gewährleistet sein, dass Schäden vollständig entsprechend der Herstellervorgaben erkannt und nachvollziehbar dokumentiert werden können.

Zum Einsatz kommen können hier beispielsweise entsprechende Farbmuster der Lackhersteller selber. Hiermit kann direkt am verunfallten Fahrzeug der Bereich der Beilackierung dauerhaft für jeden sichtbar und beweissichernd dokumentiert werden.

Fallbeispiel:

Im hier gezeigten Referenzfall handelt es sich um ein Fahrzeug, welches durch einen Fahrradlenker mittig auf der Beifahrertür sowie der hinteren Seitenwand verkratzt wurde.

Die Schadenbereiche sind jeweils mittig auf den Bauteilen (Tür und Seitenwand). Es wird üblicherweise davon ausgegangen, dass der Bereich in dem der Farbton ausläuft sich jeweils auf dem beschädigten Bauteil befindet. Dieses stellt sich für einen verifizierten Sachverständigen jedoch oftmals anders da.

Nur durch den Einsatz entsprechender, originaler Musterfarbverläufe ist es möglich gewesen den tatsächlichen Lackierumfang ordnungsgemäß zu bestimmen und darzustellen.

Somit wurde erkannt und beweissichernd dokumentiert, dass es notwendig ist, sowohl die hintere Tür als auch den entsprechenden vorderen Kotflügel im Rahmen der ordnungsgemäßen Beilackierung mit einer fachgerechten Oberflächenlackierung zu beschichten.

Überschlagsweise entfielen ein Drittel der Kosten von 4.650 Euro auf diese notwendigen Arbeitsschritte.

Ohne eine entsprechend aussagekräftige Begutachtung und Dokumentation wäre es zu entsprechendem finanziellem Umsatzausfall im Autohaus gekommen. Ebenfalls gäbe es  wahrscheinlich Probleme, was die Kundenzufriedenheit betrifft, wenn der Fahrzeugbesitzer ein minderwertiges Lackierergebnis erhalten hätte.

Die Expertenlösung:

Schäden, die Ihr Sachverständiger nicht ausreichend erkennt und dokumentiert, führen im Rahmen der späteren Reparaturbeauftragung und Regulierung regelmäßig zu finanziellen Ausfällen seitens des Geschädigten, und damit oft auch des Autohauses oder Reparaturbetriebs selber.

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